Im Rahmen ihrer 9. Internationalen Begegnung für junge Tanzschaffende „How to dance in times of crisis?” in Berlin vom 20. 12. 2024 bis zum 05. 01. 2025 realisiert die Initiative LUNA PARK – mittlerweile bereits zum sechsten Mal – das kollektive Aufführungsformat LUNAPARK.works. Für LUNAPARK.works 06 erarbeiten die Teilnehmenden eigene kurze Performances, darunter Soli und Gruppenstücke, z.T. als work in progress, und präsentieren sie am 3. und 4. Januar 2025 öffentlich im Studio 1 der Weddinger Uferstudios.
Das Austauschprogramm „How to dance in times of crisis?“ wird von der Initiative LUNA PARK im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung bereits seit 2016 mit jährlich stattfindenden Begegnungen in Berlin und Athen organisiert. Wie verändert sich in Zeiten gravierender sozialer Umbrüche, in Zeiten lokaler und globalerKrisen unser Verständnis von Kunst? Wie verändert sich unser k ünstlerischer Ausdruck? Tanzen wir in Zeiten der Krise anders? Kann Tanz etwas bewegen – auch außerhalb des Theaters? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die teilnehmenden jungen Tanzschaffenden in Lectures, Seminaren und Diskussionen, darüber hinaus auch mit tanztheoretischen und philosophischen Ansätzen der Konzeption und Bewertung von zeitgenössischem Tanz und Performance Art. Unterstützt und kuratiert werden sie von erfahrenen
Choreograf*innen und Tanzwissenschaftler*innen, die zusätzlich praktische Workshops in Choreografie und Improvisation sowie gemeinsame Tanzproben anleiten, und die die jungen Künstler*innen insbesondere auch bei der Arbeit an ihren eigenen Projekten unterstützen, die im Rahmen von LUNAPARK.works 06 gezeigt werden.
_ The monster under my bed (7 min)
Choreografie und Performance: Paloma Velez, Rallou Savva
_ Is it getting lighter? (9 min)
Choreografie und Performance: Foteini Gerakianaki, Fani Vakalopoulou
_ Ready yet? (14 min)
Choreografie und Performance: Mohannad Azzam, Styliani Byraki, Ifigeneia Papathanasi, Milica Tancic, Roza Tsigkalida, Musik: Ahmed Saleh
_ The Castle Falls IV (12 min)
Choreografie und Performance: Carro Sharkey, Musik: Amos Cochran and Stevie Gunter
(PAUSE)
_ Setting down (15 min)
Choreografie und Performance: Alejandro Ripoll Kandyla
_ Kedos („Lamento“, 20 min)
Choreografie und Performance: Panagiota Bafouni, Anna-Maria Karounou, Angie Sarigeorgiou, Anthi Stasinou
_ Encounters (9 min)
Choreografie und Performance: Jaewon Jung, Ifigeneia Papathanasi
Beteiligte und Produktionsteam
Künstlerische Leitung, Konzept und Kuration: Kosmas Kosmopoulos
Choreografie und Performance: Mohannad Azzam, Panagiota Bafouni, Styliani Byraki, Aaron Carey-Burrows, Juliana Garaycochea, Foteini Gerakianaki, Jaewon Jung, Anna-Maria Karounou, Nikoleta Koutitsa, Davide Lorenzi, Ifigeneia Papathanasi, Alejandro Ripoll Kandyla, Angeliki Sarigeorgiou, Rallou Savva, Carro Sharkey, Anthoula Stasinou, Hannah Stein, Caspar Sebastian Stuart Ilschner, Milica Tancic, Roza Tsigkalida, Fani Vakalopoulou, Paloma Velez
Choreografische Assistenz und Training: Nikos Kalyvas
Musik und Komposition: Antonios Palaskas
Ausstattung: Maria Salouvardou, Dr. Georgia Touliatou
Technische Leitung: Francisca Saez Agurto
Text und dramaturgische Beratung: Kai Pichmann, Dr. Maria Tsouvala
Produktionsleitung und Kommunikation: Fee Josten, Carmen Maria Jentzsch
Fotografie und Dokumentation: Giovanni Lo Curto
Aufführungstermine
Freitag, 03. 01. 2025, 19:00 Uhr
Samstag, 04. 01. 2025, 19:00 Uhr
Ort
Uferstudios (Studio 1), Badstraße 41a, 13357 Berlin
Dauer
ca. 100 Minuten, mit Pause
Tickets
Eintritt frei, Spenden willkommen. Reservierung unter assistenz@lunapark.works
Produktion und Förderung
LUNAPARK.works 06 ist ein Produktionsformat der Initiative LUNA PARK e.V. und Kosmas Kosmopoulos in Zusammenarbeit mit der Gesundbrunnen-Grundschule, LOUNA PARK WORKS (Athen) und den Uferstudios, gefördert vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk (DGJW) im Rahmen des Austauschprojekts „How to dance in times of crisis?“ und unterstützt im Rahmen des Projekts „tanz(t)räume“, gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund und kofinanziert durch die Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt und „tanz(t)räume in 2024“, gefördert durch das Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt über den Projektfonds des QM Badstraße.